Wenn ich auf die Frage "Was machst du heute?" Tagelang antworte; "Beete hacken und Unkraut zupfen" kommt darauf die verwunderte Frage: "Was denn immer noch?" Diese Frage macht mich dann ganz unsicher. Ja wieso denn eigentlich immer noch? Und ich schaue über das Land: der 5. Tag an der Hacke und noch nicht mal die Hälfte der Flächen geschafft, bin ich zu langsam? Und so fange ich zu rechnen an - nebenher steche ich Löwenzahn für Löwenzahn aus den Beet - wie viel Fläche muss ich im Garten insgesamt eigentlich hacken und vom Unkraut befreien? Das erstaunliche Ergebnis:
wo ist noch ein Unkräutchen??? |
das erste Beet ist fertig - doch es kommen noch unzählige |
und das ca. 3 bis 4 mal im Jahr - durch alle Beete.... |
Lehmboden lässt sich mühsam bearbeiten |
ausgehoben - unzählige Löwenzahnpflänzchen |
Hallo Hedwig,
AntwortenLöschenich habe in meinen drei Gärtchen sicherlich nicht mal halb soviel Fläche wie Du. Doch war auch ich tagelang mit dem Jäten beschäftigt. Glück war, dass der Boden noch feucht war und das Jäten erleichterte. Da hat die Natur vor das Paradies den Schweiß gesetzt. Vielleicht schätzt man nicht, was zu leicht zu erreichen ist.
Lieben Gruß
Beate
Hallo Beate, ja da hast du ganz sicher recht.
LöschenHier hat es jetzt auch etwas geregnet so das der Lehmboden wieder recht gut zu bearbeiten ist und ich den Rest auch noch erledigen kann. Aber wie du hast 3 Gärten??
Herzliche Grüße in den Norden von
Hedwig
Liebe Hedwig, das stimmt schon, aller Anfang beginnt mit Schweisstropfen, allerdings muss ich meine Beete weder hacken noch komplett durchjäten. Ich mulche den ganzen Sommer über mit Rasenschnitt und im Herbst kommt alles zusammengerechte Laub auf die Beete. Wenn ich im Frühjahr wenn die ersten Zwiebelblumen hervorgucken allen Mulch wegreche, dann sind meine Beete auch schon parat für die neue Saison. Hier und da hats natürlich schon ein paar Unkräuter, aber die sind schnell ausgestochen.
AntwortenLöschenLg Carmen
Absolut bewundernswert. Ich neide dir die Disziplin für so etwas ein wenig (-;
AntwortenLöschenLiebe Grüße: Holgi
Liebe Hedwig, das ist ja ein riesiger Garten! Kein Wunder, hast Du so lange... Danach ist es aber umso schöner, da kannst Du Dich bestimmt so richtig austoben! Bei mir geht das bereit machen wesentlich schneller... Dafür habe ich auch nur ca 12-20 m2 zur Verfügung (je nachdem, ob man die Töpfe dazurechnet...) so muss ich mich immer ziemlich einschränken und beherrschen beim ansäen und pflanzen ;-) Liebe Grüsse, Miuh
AntwortenLöschenHallo Mihu, ja das Grundstück ist groß, es hat ca 2000m² also sind die 260m² ja nur ein kleiner Teil :o) Ich glaube es ist egal wie groß ein Garten ist, wichtig ist doch das man dieses Stück Land liebt und nach Herzenslust bearbeiten kann - auch wenn es manchmal Arbeiten gibt, die kein Ende nehmen wollen :o)
LöschenDir viel Spaß im Garten!! Herzliche Grüße aus dem Norden
Hedwig
Liebe Hedwig,
AntwortenLöschendu sprichst mir aus dem Herzen. Bevor der Garten "schön" ist, bedarf es einiger intensivster Arbeitsstunden. Ich bin noch ganz am Anfang. Löwenzahn, Giersch, Brennnessel und wer weiß was sonst noch alles wuchern vor sich hin. Ich muss unbedingt die Hacke schwingen - jetzt nach dem Regen gehts besser mit dem Jäten.
LG Heidi
Hallo Hedwig,
AntwortenLöschenmir geht es wie Carmen, da ich schon seit Jahren mulche, kenne ich fast kein Unkraut. Nur die Knoblauchsrauke, die mag auch Mulchschichten, und da muss ich nun mal überall im Garten zupfen, wo ich nicht rechtzeitig die Saatstände entfernt hatte …
Im Anfang, als wir unseren ehemaligen Nutzgarten übernommen hatten, hatte ich auch einiges an Giersch und andere unerwünschten Pflänzchen auf allen Flächen. Aber nach dem Versäubern jedes noch so kleinen Teilstücks, habe ich es sofort mit einer etwas dickeren Mulchschicht abgedeckt und das hat prima geholfen die Flächen frei zu halten - bzw. ich konnte mich dort dann überwiegend über erwünschte Pflanzen freuen.
Nur dafür braucht man wohl einen leistungsfähigen Shredder und reichlich Sträucher etc. von denen Schnittgut anfällt. Ich hatte es im Anfang mit Rindenmulch versucht. Heutzutage würde ich nur noch Eigenmulch verwenden und mir nichts fremdes mehr einschleppen …
LG Silke