Es gibt noch diverse Ecken in meinen Beeten, die das Rasenmähen erschweren und verlängern. Eine solche Ecke habe ich in diesem Frühjahr per Beetaufbau "begradigt".
Ich habe 2 große Paletten "entkernt" so das nur noch der Rahmen übrig war, die abmontierten Bretter habe ich an der Rahmenkante wieder befestigt.
Diese beiden Rahmen wurden dann auf der Einsatzstelle positioniert, danach habe ich Pappe zugeschnitten und unter die Rahmen gelegt. Es ist egal was für Pappe benutzt wird, wichtig ist dabei nur, das sie nicht bedruckt ist und keinerlei Klebebänder an ihr haften - der Umwelt zu liebe! (Ich nehme sehr gern Packpapier auf Rolle. ) Die Pappe , sorgt dafür, dass das Gras nicht durchwachsen kann und löst sich später selbst zu Humus auf.
Nun können die Kästen befüllt werden, die erste Schicht besteht bei mir aus Häcksel und Laub, danach kommt eine Schicht grobe ungesiebte Komposterde. Zum Schluss verteile ich die feine Komposterde in die Kästen.
Wenn dieses neu gewonnene Pflanzland gut "eingewachsen" ist - kann der Holzrahmen wieder entfernt werden. Er ist auch nur dazu da - um die aufgebrachte Erde in Form zu halten, statt Holz können natürlich auch Steine benutzt werden. Ich habe dieses neue gewonnene Land mit Steckzwiebeln bepflanzt - da mir im diesem Jahr durch Hochbeetumbauten, der Anbauplatz fehlt. Es ist ganz flexibel einsetzbar als Blumen - oder Gemüsebeet und das leidige Umgraben entfällt.