Als der Vater stirbt, möchte die Tochter Kitty, trotz des großen Widerstandes in der Familie, die kleine Apfelplantage weiterführen. Ihr Traum ist es die Farm so zu erhalten wie der Vater sie geschaffen hat, doch die Zeiten dafür sind sehr schlecht.
Wir schreiben das Jahr 1932, in den USA drückt die Weltwirtschaftskriese von allen Seiten. Millionen Arbeitslose, täglich neue Firmenpleiten, Not, Armut und Hunger prägen das große Land. In dieser allgemeinen Hoffnungslosigkeit kündigt Kitty ihren recht sicheren Job und übernimmt ganz allein die kleine Farm. Unzählige Widrigkeiten stellen sich der jungen Frau in den Weg, doch mit einem gewissen Mut, Optimismus und großem Fleiß, sowie der inneren Einstellung nie aufgeben zu wollen schafft sie großes. Wenn die Not und Verzweiflung am größten ist treten immer wieder Menschen aus dem Dunkel hervor die ohne große Worte helfen.
Der Leser leidet, hofft und fühlt mit der jungen Frau. Er riecht den Duft der Apfelblüten und hört das Summen der Bienen, er versteht die Ängste und Sorgen von Kitty und kann mit ihr die vielen kleinen und großen Glücksmomente genießen. „Der Apfelgarten“ ist ein authentischer Lebensbericht der im Leser etwas positives zurück lässt und lange nachwirkt.
Einblicke in mein Leben auf dem Land - Selbstversorgung, Nachhaltigkeit, Literatur, Büchervorstellungen
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Frühlingserwachen
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Sonntag, 14. Oktober 2012
Dienstag, 9. Oktober 2012
Saisonbeginn für unsere Küchenhexe.
Unser Heizsystem im Haus besteht ja noch ganz traditionell aus Kohleöfen. Von Jahr zu Jahr freue ich mich mehr über diese bewusste Entscheidung - wenn ich sehe wie sich die Preise bei Heizöl, Gas und Strom stetig erhöht haben und noch lange nicht die Preisspitze erreicht ist .
Klar Kohle und Holz muss auch bezahlt werden aber die Kosten sind bei diesen Dingen (noch) nicht so hoch. Und bei guten Öfen braucht man nicht soviel Brennmaterial. Im übrigen erarbeiten wir uns das Holz selbst.
Hier oben im Norden sind die Tagestemperaturen schon seit einiger Zeit unter +15 Grad so heize ich seit ein paar Tagen den großen Kachelofen , einen kleinen Ofen - sowie den Badeofen.
Die Wärme der Öfen reichte auch noch für die Küche.
Aber da das vor allem feuchte Wetter anhält - beginnt heute die Heizsaison unserer Küchenhexe, damit die Feuchtigkeit im Haus keine Chance hat.
Gleichzeitig verändert die Küchenhexe die Arbeitsweise in der Küche. Denn dieser Küchenofen wärmt uns nicht nur. So geht der Elektorherd heute in seine Winterruhe, denn das Essen kocht die Küchenhexe. Auch der Wasserkocher hat nun Winterpause, seinen Job übernimmt der treue Wasserkessel "Karli".
Die Küchenhexe hat einen ganz eigenen Charakter und auch ihre Launen. Man muss sie ihr die nötige Zeit und Ruhe geben - die sie braucht um so richtig als Küchenhexe arbeiten und zaubern zu können. Wenn man ihre Geheimnisse kennt und weiß was sie besonders mag um gut zu arbeiten - dann ist sie die beste Freundin in einer alten kleinen Bauernküche - und der Winter kann dann ruhig kommen.
Klar Kohle und Holz muss auch bezahlt werden aber die Kosten sind bei diesen Dingen (noch) nicht so hoch. Und bei guten Öfen braucht man nicht soviel Brennmaterial. Im übrigen erarbeiten wir uns das Holz selbst.
Hier oben im Norden sind die Tagestemperaturen schon seit einiger Zeit unter +15 Grad so heize ich seit ein paar Tagen den großen Kachelofen , einen kleinen Ofen - sowie den Badeofen.
Die Wärme der Öfen reichte auch noch für die Küche.
Aber da das vor allem feuchte Wetter anhält - beginnt heute die Heizsaison unserer Küchenhexe, damit die Feuchtigkeit im Haus keine Chance hat.
Gleichzeitig verändert die Küchenhexe die Arbeitsweise in der Küche. Denn dieser Küchenofen wärmt uns nicht nur. So geht der Elektorherd heute in seine Winterruhe, denn das Essen kocht die Küchenhexe. Auch der Wasserkocher hat nun Winterpause, seinen Job übernimmt der treue Wasserkessel "Karli".
Die Küchenhexe hat einen ganz eigenen Charakter und auch ihre Launen. Man muss sie ihr die nötige Zeit und Ruhe geben - die sie braucht um so richtig als Küchenhexe arbeiten und zaubern zu können. Wenn man ihre Geheimnisse kennt und weiß was sie besonders mag um gut zu arbeiten - dann ist sie die beste Freundin in einer alten kleinen Bauernküche - und der Winter kann dann ruhig kommen.
Sonntag, 7. Oktober 2012
durch Zufall zum Quittengelee
Hätte mir unsere kleine Freundin Vanessa (9) nicht erzählt das sie noch den Schafstall der 4 Schafe sauber machen muss
- wäre ich daraufhin nicht auf die Idee gekommen ihr dabei zu helfen
- wenn das Ausmisten nicht so anstrengend gewesen wäre und wir auf dem Strohhaufen nicht mal eine Pause gemacht hätten
- ich wäre nie zu diesen wundervollen Birnenquitten gekommen
.....aber so hockten wir total verschwitzt auf dem Strohhaufen, jede mit einer Apfelschorle in der Hand, schauten in die Sonne und gönnten unseren übersäuerten Muskeln eine Pause....Vanessa zeigte auf das verwilderte und herrenlose Grundstück nebenan und erzählte mir das da ein Baum mit wundervoll schmeckenden Äpfeln stünde und ob sie mir den mal zeigen sollte ....und ob ich den sehen wollte! irgendwie bekamen wir unsere Knochen/Muskelmasse wieder in Bewegung und rutschten vom Stroh -
das verwilderte Gelände war übersät mit Stolperfallen und tiefen Löchern.... es dauerte einige Zeit bis wir in den ehemaligen Obstgarten ankamen aber was ich da sah waren nicht nur leckere Äpfel sondern auch einen Birnenquittenbaum voller schöner Früchte.....
der Rest ist schnell erzählt, ich stolperte durch das Gelände zurück und holte einen Eimer pflückte die Quittenfrüchte .....und machte daraus leckeres Gelee übrigens kann man ohne aufwendige Arbeit den Saft aus den Quitten in einem Dampf-Entsafter herstellen.... nun ich denke die Bilder sprechen für sich ....aber eines ist Fakt ohne den Schafstall würde jetzt kein Quittengelee in unserer Küche stehen....das Ernteleben geht auch immer mal wieder seltsame Wege...
- wäre ich daraufhin nicht auf die Idee gekommen ihr dabei zu helfen
- wenn das Ausmisten nicht so anstrengend gewesen wäre und wir auf dem Strohhaufen nicht mal eine Pause gemacht hätten
es macht schon etwas Arbeit diese harten Früchte in Stücke zu schneiden |
danach geht ab ins Dampfbad |
- ich wäre nie zu diesen wundervollen Birnenquitten gekommen
.....aber so hockten wir total verschwitzt auf dem Strohhaufen, jede mit einer Apfelschorle in der Hand, schauten in die Sonne und gönnten unseren übersäuerten Muskeln eine Pause....Vanessa zeigte auf das verwilderte und herrenlose Grundstück nebenan und erzählte mir das da ein Baum mit wundervoll schmeckenden Äpfeln stünde und ob sie mir den mal zeigen sollte ....und ob ich den sehen wollte! irgendwie bekamen wir unsere Knochen/Muskelmasse wieder in Bewegung und rutschten vom Stroh -
das verwilderte Gelände war übersät mit Stolperfallen und tiefen Löchern.... es dauerte einige Zeit bis wir in den ehemaligen Obstgarten ankamen aber was ich da sah waren nicht nur leckere Äpfel sondern auch einen Birnenquittenbaum voller schöner Früchte.....
Saft und Gelee - wieder ein Stück Sommer eingepackt |
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Heute im Bücherstübchen: Brot des Lebens von Judi Hendricks
Brot des Lebens ist ein humorvoller und tiefgehender Roman der in der USA der Gegenwart spielt.
Das Leben einer jungen Frau gerät mächtig aus den Fugen als ihr Ehemann sich von ihr trennen will. Ihre Lieblingsbeschäftigung: das Brot backen, (das sie in Frankreich- als Austauschschülerin - erlernt hat) hilft ihr in den schlimmsten Zeiten und wird ganz langsam zu ihrer Berufung und ihrem Lebensinhalt. Es braucht viel Zeit und Geduld bis ein Brot ein gutes Brot ist - so ist es auch mit dem Leben und der Liebe....
Der Roman hat eine schöne Besonderheit, er beinhaltet im Text einige Brotrezepte und da der Buchinhalt wirklich Appetit auf ein frisches knuspriges Stück Brot macht - haben wir gleich eines der Rezepte ausprobiert - wie schon gesagt die ersten Brote werden nie perfekt sein - aber es ist gut gelungen und hat köstlich geschmeckt - mit dem Resultat das wollen wir jetzt öfter machen!
Das Buch ist wirklich lesenswert - aber Vorsicht, es macht auch hungrig! Es sollte beim lesen immer Brot im Hause sein :o)
Übrigens würden wir uns über einfache aber gute Brotrezepte unserer Leser, sehr freuen.
Das Leben einer jungen Frau gerät mächtig aus den Fugen als ihr Ehemann sich von ihr trennen will. Ihre Lieblingsbeschäftigung: das Brot backen, (das sie in Frankreich- als Austauschschülerin - erlernt hat) hilft ihr in den schlimmsten Zeiten und wird ganz langsam zu ihrer Berufung und ihrem Lebensinhalt. Es braucht viel Zeit und Geduld bis ein Brot ein gutes Brot ist - so ist es auch mit dem Leben und der Liebe....
Der Roman hat eine schöne Besonderheit, er beinhaltet im Text einige Brotrezepte und da der Buchinhalt wirklich Appetit auf ein frisches knuspriges Stück Brot macht - haben wir gleich eines der Rezepte ausprobiert - wie schon gesagt die ersten Brote werden nie perfekt sein - aber es ist gut gelungen und hat köstlich geschmeckt - mit dem Resultat das wollen wir jetzt öfter machen!
Das Buch ist wirklich lesenswert - aber Vorsicht, es macht auch hungrig! Es sollte beim lesen immer Brot im Hause sein :o)
Übrigens würden wir uns über einfache aber gute Brotrezepte unserer Leser, sehr freuen.
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