Montag, 13. Januar 2014

die Geburtsstunde meiner Kopfweiden


noch unbeschnitten diese Flechtweide
Wenn ich mit Hund Willi durch Wald und Flur laufe, kommen wir immer wieder an alten, leider meist ungepflegten, Kopfweiden vorbei. Da die meisten nicht regelmäßig geschnitten werden, brechen sie irgendwann unter der Last der Äste, auseinander. Für die Tierwelt entstehen so immer wieder neue Lebensräume. Bei genauer Beobachtung stellt man aber fest, dass es immer weniger Kopfweiden in unserer Landschaft gibt und diese oft in einem sehr schlechten Zustand sind.

 Für mich sind diese Bäume recht wertvoll, sie schenken mir tolles Material zum Flechten, was man in einem ländlichen Garten immer gut gebrauchen kann, sie geben vielen Tieren ein Zuhause. ( z.B. mehr als 400 verschiedenen Insektenarten,  Fledermäuse, Steinkauz und viele andere Tiere) Außerdem finde ich Kopfweiden einfach schön.



man muss schon tapfer bleiben bei dem Anblick, nach dem Schnitt sieht es ganz schön kahl aus - aber das wächst ja wieder
Vor 2 Jahren habe ich mir  4 Sträucher der Korbweide (oder auch Flechtweide genannt) in den Garten 
   gepflanzt. Vor einer Woche habe ich nun 2 der Sträucher so weit zurück geschnitten, dass daraus Kopfweiden - entstehen können. Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Weiden entwickeln und was für ein Gesicht sie bekommen werden.

Montag, 6. Januar 2014

Gartenplanung von "ganz oben"

Die Tanne landete in der Linde
Es kommt doch immer wieder vor, das unvermittelt in die eigene heilige Gartenplanung eingegriffen wird. Natürlich von "ganz oben".So musste ich nach dem Sturm "Christian" das Gewächshaus abbauen, um es vor noch größeren Schäden zu bewahren. Der Sturm hatte 2 Dachplatten eingedrückt, die dann unter dem Druck eingerissen sind.Sturm "Xaver" hatte gleich größeres im Garten vor. Er suchte sich die 16 Meter hohe Tanne aus, um sie mit nur einer starken Böe in 4 Meter Höhe einfach abknicken zu lassen. Dem Wetterhahn "Horst" wollte er wohl auch das Fliegen beibringen, "Horst" wurde auch "entwurzelt" und landete im Blumenbeet. Die Aufräumungsarbeiten sind immer noch nicht abgeschlossen, vor allem die Tanne macht viel Arbeit. Mit Nachbars Hilfe wurde der Baum nun zersägt und dient nach der Trocknung  als Ofenfutter. Alle Teile der Tanne  werden vollständig verarbeitet. Der Garten hat ein neues Gesicht bekommen und ich neue Planungsideen - ich bin gespannt, was daraus wird.
Sturm Christian machte die Tomaten obdachlos





Sturm Xaver  machte den Baum kopflos
Volle Verwertung der Sturmschäden
Das Holz wurde gesägt, das Grün kam auf die Benjeshecke und den Kompost