Der Herbst ist der Frühling des nahenden Winters... mit den zartesten und kräftigsten Farben verwandelt er mit Meisterhand die Natur in eine vollendete Farbenpracht. Der stürmische Wind komponiert mit der tiefstehenden Sonne und den schnell ziehenden Regenwolken eine kühl – herbstliche Melodie.
Der erste morgendliche Raureif konserviert, für kurze Zeit, den verschwenderischen Farbzauber, als wolle er ihn für die Ewigkeit erhalten.
Der Nebel legt seinen Mantel der feuchten Stille über die Natur, so als wolle er sie bis zum nächsten Frühling zudecken. Und die müde Sonne hat es schwer den weisen dichten Mantel aufzudecken um mit ihren letzten warmen Strahlen, Licht und Wärme zu verbreiten.
Der Wind lädt die bunten Blätter der Bäume und Sträucher zum letzten Tanz ein, bevor sie als sanft-weicher Blätterteppich die Erde vor der rauen Kühle des nahenden Winters schützen.
Die Tiere laben sich am reichen Gabentisch des Herbstes... und die Menschen holen sich mit dem Leuchten der Kerzen und einer heißen Tasse Tee die Wärme und Gemütlichkeit ins Haus.
Langsam reicht der Herbst den Winter die Hand. Er packt seine Farben ein und zieht weiter um im nächsten Jahr mit all seiner Pracht den Sommer von seiner Arbeit abzulösen.
Wunderschöner Text und ebenfalls wunderbare Bilder dazu. Danke:-) Liebe Grüße Annette
AntwortenLöschenSchön sieht es aus bei Dir, liebe Hedwig! Genieße es! Viele liebe Grüße, Dagmar
AntwortenLöschenDankeschön! Wir wünschen euch noch viele schöne goldene Herbsttage und erholsame Gartenmomente :o))
AntwortenLöschenHedwig und Cosmea