Willi muss ja nun schon seit einiger Zeit mit uns allein durchs Landleben
ziehen sein Bruder Bruno ist schon eine Welt weiter gezogen....
Seit dem hat Willi magnetische Ströme an sich, er klebt einem Frauchen immer
am Bein. Überall muss er im Garten dabei sein, kostet man eine Johannisbeere muss er auch
kosten. Prüft man die Reife der Stachelbeere, prüft Willi auch, selbst vor den
Sauerkirschen macht er nicht halt, den Kern spuckt er natürlich
"Fachhündisch" aus.







Dass Willi nun allein in seinem
Hundekörbchen liegen muss findet er nicht wirklich toll und so hält er immer Ausschau was man mit in das Hundebett
mitnehmen könnte. Früher gab er sich mit Socken zufrieden, doch seit einiger Zeit hat er es auf „Pimboli“ dem
Teddyfreund von der bekannten „Diddelmaus“, abgesehen, der sah’s ganz friedlich
auf meinem Lesesessel. Immer wieder hat sich Willi diesen „Pimboli“, in einem
unbeobachteten Moment vom Sessel geholt, ich konnte den Teddy aber jedes Mal
retten. Mir ist dabei aber aufgefallen, das Willi diesen Teddy nicht kaputt
gespielt hat sondern ihn sehr liebevoll behandelt - was er noch mit keinem
anderen Teddy gemacht hat und so habe ich Willi den „Teddy-Pimboli“ geschenkt,
die Freude darüber war unbeschreiblich und hält immer noch an. „Pimboli“ hat
noch keine Verletzungen davon getragen, es fehlt kein Ohr kein Auge keine Nase.
Liebevoll wird an ihm rumgeknabbert und er wird jeden Tag geputzt, danach darf
er mit Willi kuscheln. Wir denken das wird eine lange Fellnasenfreundschaft
werden.