Sonntag, 28. November 2010

Wir wünschen eine entspannte Adventszeit

In den Öfen, knistert das Holz und schenkt uns wohlige Wärme, die weihnachtlich dekorierte  Tanne duftet mit den frisch gebackenen Plätzchen um die Wette.  Das Räuchermännel räuchert  still den ersten Weihrauch und draußen hat die Natur ein zartes weißes Kleid über gezogen.


winterliche Morgendämmerung, unser Blick vom Schreibtisch aus
Fern von allem städtischen Trubel genießen wir die vor-weihnachtliche Zeit  ganz intensiv. Wir beobachten die Rehe und Hasen vor unseren Fenster, schauen den Vögeln bei Ihrer Futtersuche zu und genießen das winterliche Lichtspiel von Sonne, Wolken und Wind. Manchmal erscheint das Leben hier draußen so un-wirklich  schön - das man für einen Moment meint wie in einer Märchenwelt zu leben. Wir sind dankbar für jeden dieser kostbaren Augenblicke - denn wir kennen das Leben auch noch aus anderen Tagen.


Wir wünschen allen Lesern und Freunden unseres Blogs, eine wirklich besinnliche und intensive Advent-Zeit. 

Und noch ein kleines Mittel gegen den Einkaufs-Koch-und Geschenke-Stress:

"Weniger ist oft mehr - wenn es gut ist und von Herzen kommt"

Cosmea & Hedwig



unser Landleben: viel Natur





  
wir lieben die Sonnenaufgänge zu jeder Jahreszeit
die Koppeln sind verlassen und im Winterschlaf
Blick in die Landschaft - rund ums Haus

Samstag, 27. November 2010

Einen Moment für : unser Radio

Ich bin ein Saba-Radio, Baujahr 1951, nun mein Alter tut doch nichts zur Sache! Ich erfülle meinen Job als Radio seit mehr als 60 Jahren in immer noch guter Qualität.
ich sehe doch gut aus!
Ok über mein Design kann man streiten - da bin ich eine "Geschmackssache" aber mein guter warmer Klang ist mit meinem Aussehen stark verbunden und das kann nicht jedes gut aussehende Radio von sich behaupten. In meinen, nicht immer ganz einfachen Radiojahren habe ich ja schon eine Menge kommen und gehen sehen, besonders taten mir die amputierten Radio's leid, denen haben sie einfach keine Lautsprecher mehr eingebaut sondern nur noch dazu gestellt - diese armen Dinger  hach ja.....
Nachdem ich dem schwierigen und harten Dachbodenleben entrinnen durfte und nun wieder ein richtiges Radio sein darf, werde ich entweder belächelt oder bewundert. Die die mich belächeln, fragen was passiert wenn ich kaputt gehe - darauf antworte ich nicht sondern spiele leise Musik wie schon seit 60 Jahren - das sagt doch schon alles. Oder sie regen sich über meinen angeblich hohen Stromverbrauch auf, auch da kann ich nur müde lächeln, ich habe keine roten oder grünen Standby-Lämpchen die Tag und Nacht Strom verbrauchen, ich nutze nur dann Strom wenn ich auch Musik spiele.
seit 60 Jahren erklinge ich
Die die mich bewundern fragen sich warum ich immer noch funktioniere, nun dazu gehört eine große Portion Glück und eine gute bauliche Qualität. Ich habe beides.

Mich kann man nicht fern bedienen, wofür habe ich denn auch meine tollen Knöpfe und Tasten?
Nein ich bin kein Wecker, kann auch keine Eier kochen und CD-Player ist für mich ein Fremdwort.






Ich bin einfach ein Radio, dafür wurde ich gebaut, dafür werde ich heute (wieder) geachtet und geliebt - viel Technik habe ich schon überlebt und ich werde noch einiges kommen und gehen sehen. Nun stehe ich im Esszimmer und darf jeden Tag ein paar Stündchen spielen - was will ,ein reifes Radio wie ich, mehr ? Ich kann nur sagen: alte Technik heißt nicht das sie schlecht ist und nicht auch weiterhin seine Aufgaben erfüllen kann. Also bis morgen früh um 7 Uhr - dann spiele ich wieder.




Freitag, 26. November 2010

Der richtige Winterspeiseplan für Wildvögel


Jedes Jahr kommt immer wieder die selbe Frage auf, soll man die Wildvögel füttern oder besser nicht - und jedes Jahr gibt es "Experten" die eine Fütterung ablehnen und  - andere wiederum die die Fütterung befürworten.

Wir füttern "unsere" Gartenvögel sobald die Erde frost-hart gefroren ist und/ oder sehr viel Schnee liegt.
Aber wenn man schon füttert so sollte die Vogelnahrung auch ausgewogen sein und für alle Vogelarten von nutzen sein. Dazu muss man aber auch genau wissen welche Arten im  Futterhaus platz nehmen und wie deren Winterspeiseplan aussieht - dabei hilft ganz wunderbar die folgende Seite:

http://www.wildvogelhilfe.org/winterfuetterung/werfrisstwas.html

diese Seite ist für Kinder (auch) ganz spannend und sehr informativ und am eigenen Vogelfutterhäuschen gleich praktisch umsetzbar und für alle die, die Ihren kleinen gefiederten Freunden auch im  Winter was gutes tun wollen - schaut doch mal rein

Donnerstag, 25. November 2010

Holzbrikett unser Test

Wir haben seit einiger Zeit nach einer Alternative  zu Kohlebrikett gesucht. Wenn die Temperaturen langsam in den Minus-bereich sinken, so reicht das heizen mit Holz bei  unseren verschiedenen Ofenformen nicht mehr aus.
Kohlebrikett kenne ich noch aus Kindertagen und wusste um deren guten Brennwert - aber wie sieht es mit anderen Brennstoffen aus? Wieder mal bin ich im Internet fündig geworden bei:

http://www.derr-business.de/?XTCsid=e7865ba91731b2bc2e370693a6b50751

haben wir gefunden was wir gesucht haben:

verschiedene Formen von Holzbrikett,


aber auch hier gilt - super-billig = heißt nicht gute Qualität, die Brikett sollten keine Klebe - und Bindemittel enthalten bitte dabei auch auf die nötigen Prüfsiegel achten -  und der Hartholzanteil sollte bei gut 80 % liegen

Vorteil von Holzbrikett: - 4 mal höherer Brennwert als normales Kaminholz
                                        - weniger Asche als bei Kohlebrikett
                                        - Platzsparend zu lagern
                                        - Asche und Holzreste aus den Verpackungen
                                           können auf den Kompost oder
                                           gleich auf die Beete verteilt werden

Die Lieferung erfolgte schnell und Problemlos wir haben erst mal ein Set  mit 3 verschiedenen Holzbrikett gekauft (siehe Foto) werden nach längerem Test berichten welche die besten sind.
von Links: Dreierbrikett für den Tag, Rindenbrikett für Tag und Nacht, Rundbrikett zum Anzünden und Tag
Die Holzbrikett sind je in  der Größe von 10Kg  verpackt - also auch für uns Frauen kein Problem :o)

Die ersten Test-tage zeigen, wir verbrauchen viel weniger Brennmaterial, die Holzbrikett strahlen eine lang-anhaltende und intensive Wärme aus, die Rindenholzbrikett halten die Glut wirklich ganz locker über Nacht....mal schauen wie gut die Holzbrikett sind wenn die Temperaturen weiter fallen - wir werden berichten

                                     



Sonntag, 21. November 2010

Bücherstübchen: "Farbatlas Alte Obstsorten"

Es ist Pflanz-zeit - und bei uns laufen die Vorbereitungen für unsere kleine Obstwiese mit 10 Obstbäumen alles alte Sorten....dazu später mehr...hier ein Buch zum Thema was bei der Sortenwahl sehr hilfreich sein kann.
 
Ob nur einen Apfelbaum oder Kirschbaum angepflanzt werden soll - oder eine ganze Streuobstwiese - bevor man zum Spaten greift und fleißig Pflanzlöcher buddelt, sollte man sich schon etwas genauer über die weitreichende Sortenvielfalt, des jeweiligen Obstes informieren.
Das Buch ist dabei ein hilfreicher Begleiter. Die Verfasser des Buches hatten es schwer aus den unzähligen Sorten, die es (noch) gibt, eine überregionale Wahl zusammenzustellen - leider werden viel mehr Obstsorten aus den süddeutschen Raum vorgestellt - was für mich als Nordlicht einen Punkt Abzug bedeutet.
Ansonsten punktet das Buch mit tollen Bildern und einer sehr guten Beschreibung, der jeweiligen Sorte. Man erfährt nicht nur kurz den geschichtlichen Hintergrund, sondern auch für welche Krankheiten die Sorten anfällig oder widerstandsfähig sind. Standortfragen werden geklärt und ob sich die Bäume für Streuobstwiesen eignen oder nicht. Auch über die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten und die Lagerfähigkeit wird sehr gut informiert.
 Kurz, klar und deutlich erhält jede ausgewählte Sorte eine tolle Präsentation, die auch für Gartenneulinge sehr anschaulich ist. Ein Buch das zeigt das es viel mehr Vielfalt gibt ,als das was uns an hoch gezüchteten Obst im Supermarkt angeboten wird.
Die Zeit ist wieder reif für die unvergessenen Früchte unserer Urgroßväter!

Donnerstag, 18. November 2010

Birkenbesen selbst gebaut

Ich wollte schon immer mal einen eigenen Besen bauen und heute endlich, hat es geklappt.
Das Arbeitsmaterial liegt bereit

Was brauch man dazu? Einen arbeitslosen Besenstiel, Blumendraht , Gartenschere, Hanf- oder Bastfaden und Birkenreisig sowie Arbeitshandschuhe.

den Birkenreisig hab ich aus unseren Garten



der Reisig muss ganz fest um den Stiel gebunden werden



Den Birkenreisig habe ich sorgfältig zu kleinen Bündeln sortiert und gleichmäßig um den Besenstiel mit dem Draht gebunden. Es bedarf ein wenig Kraftaufwand dabei sind die Handschuhe zum Schutz von Vorteil. Für einen besseren halt wird dann der Hanf- oder Bast-faden um das Reisig gebunden.
Danach wird das Reisig an den Spitzen etwas verschnitten und fertig ist ein Funktionsfähiger Besen! Arbeitszeit ca. 45 min.
nun den Reisig noch etwas in Form schneiden


Fertig! nun hängt der Besen und wartet auf seine Arbeitseinsätze

Mittwoch, 17. November 2010

Gartenwelt: Was blüht denn da noch im November?

Das Wetter ist noch sehr gut und wir können endlich noch die Arbeiten erledigen die wir noch nicht geschafft haben. Zudem laufen jetzt die Vorbereitungen für die Gartenbauarbeiten, in den nächsten Wintermonaten soll ein neues großes Hochbeet entstehen, letzte Arbeiten im Hühnerstall sind noch nötig und neue Kotbretter für unsere Schwalben müssen angebaut werden usw usw....es gibt bei uns das ganze Jahr auch im Garten viel zu tun.
Aber nicht nur die Arbeiten haben wir im  Blick sondern auch das was der November uns noch so schenkt und das ist nicht wenig. Nicht nur das die Rosen noch blühen, auch der Borretsch  blüht zum 2. mal wie auch das Löwenmäulchen und vieles andere. Unser November ist also mehr bunt als grau und das tut der Seele gut :o)








Dienstag, 16. November 2010

Gartenwelt: Knoblauchzeit

Wer im nächsten Gartenjahr großen, gut entwickelten Knoblauch ernten möchte, der hat jetzt noch die Gelegenheit die Knoblauchzehen in die Erde zu stecken. Knoblauch der im Herbst  gesteckt wird kann sich besser entfalten und die Chance das dann im nächsten September voll ausgebildete Knollen geerntet werden können, ist groß. 
Wer mit Wühlmäusen im Blumenbeet zu kämpfen hat sollte zwischen die Pflanzen ein paar Knoblauchzehen  stecken - das mögen Wühlmäuse nicht. 

Winter-Steckzwiebeln können auch noch gesteckt werden, diese kann man dann gut einen Monat früher ernten als die Frühlings-Steckzwiebeln.

Knoblauch aus eigener Ernte 

Freitag, 12. November 2010

Alles Käse - oder was?

unsere 1. Käselieferung von der Alp
 An einem frühen Morgen erreichte uns die Nachricht aus dem Radio: "Vorsicht vor Käse,der kein Käse mehr ist sondern nur noch eine Masse aus Eiweiß und Emulgatoren ." In der Zeitung lesen wir das Kaffee oft mit anderen Stoffen "gestreckt" wird. Auf dem Bildschirm sehen wir was alles in Lebensmittel eingearbeitet wird. Cosmea ist ganz interessiert an den vielen E's die auf den Inhaltsangaben der Lebensmittel stehen. Sie geht an unseren gut gefüllten Kühlschrank und betrachtet den Inhalt mal ganz genau und kritisch und stellt fest: "Der Kühlschrank ist gut gefüllt aber mit fragwürdigen Lebensmitteln"



Abgepackte Wurst- und Käsesorten stapeln sich in allen Preisklassen und mit vielen E-klassen, - E, E, E......es fehlt noch E 605 ( böse Gärtner kennen das Zeug). Nicht weiter drüber nachdenken ! Die Milchkühe würden bestimmt sauer wenn sie wüssten das ihre Milch so sehr manipuliert wird das sie nun ganz locker 4 Wochen als "Frischmilch" angeboten werden kann.

ein junger Bergkäse der besonderen Art
Hedwig will nun nichts mehr aus diesem Kühlschrank, sie begibt sich auf die Suche nach "echten" Lebensmitteln. Keine leichte Aufgabe und doch ist es gelungen. Cosmea und Hedwig haben Käse und Butter aus dem Butterfass gefunden, hergestellt aus Milch von noch glücklichen Berg-Kühen die keine Silasche wiederkäuen müssen. Fündig geworden sind sind sie im Internet! Kleine Sennereien und Alpbauern  bieten ihre Ware auch im Netz an. Werden die Produkte aus der Milch auch noch traditionell hergestellt so muss der Senner und Alpbauer in der heutigen Zeit auch diesen Weg der Vermarktung nehmen, denn wer kraxelt schon auf die Alp für ein Stück Käse? Vielleicht kurz vor dem Verhungern, aber wer ist das schon noch von uns ? 

diese Butter braucht nur eine Scheibe frisches Brot
Daher entschlossen sich die beiden, ein Käsepaket muss her und zwar genau von den Kühen, die sie gesehen haben. Schon der Anblick der Käselaibe in den Regalen macht hungrig. Dort darf jeder Käse noch heranreifen, bis er soweit ist, die Menschen zu beglücken, die seinen Wert schätzen.

Nach 2 Tagen klingelte der Postmann 2 x und brachte das Käseglück ins Haus.

Ja, das Auspacken war der 1.Genuss. Liebevoll war jedes Stück in Spezialpapier eingewickelt. Der 2. Genuss das verkosten  der  Butter und der verschiedenen Käsesorten, ein wahres Feuerwerk  für die Geschmacksnerven und die Sinne - einfach nur himmlisch. *schwärm*
Wir wissen nun das ist der richtige Weg zurück zu den "echten" Lebensmitteln und zu wahrem Essgenuss. Wir haben festgestellt das man so hochwertige Lebensmittel mit einem anderen Bewusstsein isst, und man wird viel schneller satt - da Produkte wirklich noch vollwertig sind.
Unser Käseglück haben wir nun also gefunden, doch die Suche geht weiter nach Wurst und Fleisch und richtiger Frischmilch von glücklichen Tieren, aus art-gerechter Haltung. Wir freuen uns über Tipps und Ratschläge unserer Leser. 
dieser Käse zergeht auf der Zunge wie Eis und hat einen traumhaft leicht nussigen Geschmack



 



Heute im Bücherstübchen: Frauen und ihre Bücher - Das Glück zu lesen

Heute möchte ich auf ein wundervolles Buch aufmerksam machen, das  sich durch seine liebevolle Gestaltung, von anderen Büchern abhebt. Es vereint Kunst und Literatur in einer ganz besonderen Art. Ein Buch für graue Tage - die grandiosen Bilder erhellen die Seele und die gut formulierten Texte erweitern den Geist.



 Es ist kein Buch zum einfach- nur- durchlesen, dieses Buch kann zum ständigen und immer wieder kehrenden Begleiter werden - Suchtgefahr! :o)



Kurzbeschreibung: "Das Motiv der lesenden Frau hat Generationen von Künstlern fasziniert. La liseuse, the reading woman wurde zu einem beliebten Sujet der Malerei vom achtzehnten bis zum frühen zwanzigsten Jahrhundert. Warum aber sind Frauen solch leidenschaftliche Leserinnen? Ist es die Lust am Rückzug in eine eigene Welt? Die Suche nach Ungestörtheit und Ruhe? Die Freude an provokanten Ideen und originellen Einfällen? Der Wunsch, der Phantasie freien Lauf zu lassen, sich wegzuträumen oder sich köstlich zu amüsieren? Im Bann des Geschriebenen lassen Frauen sich fesseln, verführen, erheitern, ergreifen - und begreifen oft genug, was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält. Bilder von lesenden Frauen wecken unweigerlich Reminiszenzen an eigene Lektüreerfahrungen und -erlebnisse.
Frauen und ihre Bücher - das ist ein Dauerbrenner, der uns, so scheint es, in das Herz der weiblichen Existenz führt. Dieses Buch ist eine Hommage an weibliche Leselust durch die Jahrhunderte. Ausgestattet mit wunderschönen Bildern, begibt es sich auf Spurensuche und beschäftigt sich mit der Frage, warum und wie Frauen lesen und zu welchen Büchern sie greifen. Es führt zu den Orten der Leselust, erzählt von literarischen Freundschaften und weiblichen Lieblingslektüren, vom Leseglück, das Frauen mit ihren Freundinnen und ihren Kindern teilen. Und von jenen wunderbaren Momenten, die nur ihnen allein gehören."
 







 Tipp: Wer noch nach einem besonderen Buchgeschenk für eine Bücherliebhaberin sucht (Weihnachten steht ja vor der Tür) sollte sich dieses Buch genauer anschauen :o)















Dienstag, 9. November 2010

Einen Moment für: unser Brennholz

Im Spätsommer haben wir angefangen das Brennholz, das in diesem Herbst und Winter uns wohlige Wärme bringen soll, in sein Winterquartier um zu stapeln.
Das Holz im Winterquartier wartet auf seinen Einsatz
Bis wir es dort hin stapeln konnten waren viele Arbeitsschritte notwendig. Sägen, Holzspalten, das Holz zum trocknen aufstapeln, sind nur einige Schritte in der langen Arbeitskette. Wenn man diese Arbeiten alle selbst bestreitet, bekommt man ein anderes Bild für das Brennholz, es steigt in seinem Wert und bekommt wieder die Aufmerksamkeit, die das Erdöl und das Erdgas nie erhalten haben - und werden.
 Mal ehrlich, wie oft hat man in der Wohnung oder im Arbeitsbereich, ganz gedankenlos die Heizung aufgedreht, ohne zu erahnen - wie viel Arbeit nötig war -und ist, um diese Wärme zu erhalten?
viel Zeit zum trocknen braucht das Holz
In unserem Brennholz steckt die wunderbare Energie der Natur und unsere Arbeitskraft, jeder Holzscheit bringt uns Wärme, und ist ein kostbarer Schatz der mit bedacht und sorgsam verbraucht wird.



Unser Brennholztaxi
Einen Moment für: unser Brennholz

Dienstag, 2. November 2010

Im Bücherstübchen heute: "Walden oder Leben in den Wäldern" von Henry D. Thoreau

Heute möchte ich in unserem Bücherstübchen ein interessantes Buch von Henry D. Thoreau vorstellen, was zwar im Jahre 1898 geschrieben wurde aber heute noch genauso interessant und lebendig ist .
Henry D. Thoreau ist für 2 Jahre aus der Zivilisation (deren Habgier,Machtsucht und Oberflächlichkeit  H. D. Thoreau zeitlebens sehr verachtet hat) in den Wald gezogen um selbst zu erleben was im Leben  wirklich wichtig ist  - was für das Leben unverzichtbar ist  und wie man im Einklang mit der Natur leben kann.
Eine Frage die absolut Zeitlos ist. Auch wir haben uns genau diese Fragen gestellt als das Thema Landleben immer klarer und realistischer  für uns wurde. Fragen wie: auf was kann und möchte man verzichten, was ist einem persönlich wirklich wichtig und wertvoll - stellen sich für uns immer wieder neu.
 Walden von H.D. Thoreau, gibt neue Einblicke und Eindrücke auf das Leben er beschreibt sehr anschaulich und bildlich sein einsames Leben und seine täglichen Arbeiten, um im Wald, mit der Natur leben zu können.
Sehr Philosophisch betrachtet er, was Glück bedeuten kann, was Wertvoll am Leben sein kann und was man alles nicht braucht im Über-Leben. Ein sehr schöner Lesestoff für alle, die die  Wegwerf  + Alles-schön-billig und Oberflächen- Gesellschaft immer mehr in Frage stellen, oder einfach nur neue Lebensziele suchen.

Für 6,95 Euro im Buchhandel erhältlich